Seh|schär|fe 〈f. 19; unz.〉 Grad der Fähigkeit des Auges, Einzelheiten scharf zu erkennen
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Seh|schär|fe, die:
Grad der Fähigkeit des Auges, Einzelheiten des Gesichtsfeldes scharf zu erkennen.
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Sehschärfe,
Visus, die Fähigkeit des Auges, dicht nebeneinander liegende Punkte oder Linien als getrennt wahrzunehmen (Auflösungsvermögen); am größten ist die zentrale Sehschärfe im Bereich der Netzhautgrube (Fovea centralis); zur Peripherie hin nimmt sie aufgrund des größeren Zapfenabstands ab. Die Ermittlung der Sehschärfe durch Sehtests dient zur Feststellung von Brechungsfehlern des Auges und deren optimaler Korrektur. Bei einer Sehschärfe unter 1/10 des Normalen (Lesen nicht mehr möglich) liegt Schwachsichtigkeit vor. Die Sehschärfe ist stark von der Beleuchtungsstärke der Sehprobe abhängig (beste Werte zwischen 100 und 1 000 lx).
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Seh|schär|fe, die: Grad der Fähigkeit des Auges, Einzelheiten des Gesichtsfeldes scharf zu erkennen.
Universal-Lexikon. 2012.