Akademik

Schneck
Schnẹck 〈m. 23
1. 〈oberdt.〉 = Schnecke
2. 〈bes. als Kosewort für〉 Kind, Mädchen
● so ein süßer \Schneck eine hübsche Kleine, ein reizendes Mädchen

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Schnẹck, der; -s, -en (landsch., bes. südd., österr.):
1. Schnecke (1).
2. hübsches, reizendes Kind.

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Schnẹck,
 
Gustav Adolf Friedrich, Architekt, * Esslingen am Neckar 7. 6. 1883, ✝ Fellbach 27. 3. 1971; Schüler von B. Pankok in Stuttgart, wo er später die Abteilung für Innenarchitektur und Möbelbau an der Kunstgewerbeschule leitete. Neben seinen Häusern für die Weißenhofsiedlung in Stuttgart (1927) und dem Aufbau der ersten türkischen Hochschule für angewandte Kunst in Istanbul (1957 eröffnet) sind seine Möbelentwürfe von Bedeutung.
 
Schriften: Das Möbel als Gebrauchsgegenstand (1928); Der Stuhl (1928); Fenster aus Holz und Metall (1932); Türen aus Holz und Metall (1933).

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Schnẹck, der; -s, -en (landsch., bes. südd., österr.): 1. Schnecke (1). 2. hübsches, reizendes Kind: ein goldiger S.; auch in der Anrede, als Koseform: [mein] S.

Universal-Lexikon. 2012.