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Rippelmarken
Rịp|pel|mar|ken 〈Pl.〉 quer zur Wind- od. Wellenrichtung liegende, nur wenige Zentimeter hohe u. mehrere Zentimeter voneinander entfernte, parallele Wälle aus feinem Lockermaterial (vorwiegend Sand) od. Schnee, die durch Wind od. Wellenbewegung des Wassers entstanden sind; Sy Rippeln, Wellenfurchen, Wellenrippeln

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Rippelmarken,
 
Rippeln, Wellenfurchen, durch Wasser- oder Windströmung verursachte parallele, gerade oder schwach gebogene, niedrige (meist nur wenige Zentimeter hohe) Kämme und Furchen auf Sand, Schlamm oder Schnee, v. a. im Wattenmeer und auf Dünensand. Fossile Rippelmarken finden sich in sandigen Gesteinen (Grauwacke, Buntsandstein).
 

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Rịp|pel|mar|ken <Pl.>: Rippeln.

Universal-Lexikon. 2012.