Rie|sen|sa|la|man|der 〈m. 3〉 größte lebende Amphibie, wird bis zu 150 cm lang: Megaloba trachus maximus
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Riesensalamander,
Cryptobrạnchidae, Familie großer, wasserbewohnender Schwanzlurche mit drei Arten in klaren Bächen und Flüssen Nordamerikas und Ostasiens. Körper und Kopf sind dorsoventral abgeplattet, der seitlich abgeflachte Schwanz trägt einen hohen Hautsaum. Die Mundspalte ist breit, die Augen sind klein und haben keine Lider. Flanken und Extremitäten tragen dicke, faltige Hautwülste. Die Eier werden nach der Befruchtung durch die Männchen bewacht. Der Chinariesensalamander (Andrias davidianus) ist mit über 1,5 m Länge der größte lebende Lurch. In Gebirgslagen Japans (300-1 000 m über dem Meeresspiegel) kommt der nah verwandte, bis 1,4 m lange Japanriesensalamander (Andrias japonicus) vor, der in seinem Bestand bedroht ist, da er als Delikatesse gilt. Im östlichen Nordamerika lebt der bis 75 cm lange Schlammteufel oder Hellbender (Cryptobranchus alleganiensis).
Universal-Lexikon. 2012.