Akademik

ungebärdig
enthemmt; hemmungslos; ungezügelt; ungehemmt; unbändig

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un|ge|bär|dig ['ʊngəbɛ:ɐ̯dɪç] <Adj.> (geh.):
sich kaum zügeln lassend; widersetzlich und wild:
ungebärdige Kinder; ein ungebärdiges Betragen.
Syn.: außer Rand und Band, stürmisch, unbändig, ungestüm (geh.).

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ụn|ge|bär|dig 〈Adj.〉 widersetzlich, störrisch, wild, schwer zu zügeln ● ein \ungebärdiges Kind, Tier [zu Ungebärde (veraltet) „übles Benehmen“; → Gebärde, gebaren]

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ụn|ge|bär|dig [zu mhd. ungebærde = übles Benehmen] <Adj.> (geh.):
sich nicht, kaum zügeln lassend; widersetzlich [u. wild]:
ein -es Kind, Pferd;
er ist, verhält sich sehr u.

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ụn|ge|bär|dig <Adj.> [zu mhd. ungebærde = übles Benehmen] (geh.): sich nicht, kaum zügeln lassend; widersetzlich [u. wild]: ein -es Kind, Pferd; Heide, das -e Mädchen, das nicht nur auf Skiern wild war wie ein Junge, ... (Maegerlein, Piste 76); er ist, verhält sich sehr u.

Universal-Lexikon. 2012.