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Proprium
Pro|pri|um 〈n.; -s, Pro|pria; Gramm.〉 Eigenname [<lat. proprius „eigen“]
Die Buchstabenfolge pro|pr... kann in Fremdwörtern auch prop|r... getrennt werden.

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Pro|p|ri|um, das; -s [lat. proprium = das Eigene, subst. Neutr. von: proprius, proper]:
1. (Psychol.) Eigenschaften eines Menschen, die seine Identität (1 b) ausmachen.
2. (kath. Kirche) die für einen bestimmten Tag vorgesehenen, im Laufe eines Kirchenjahres wechselnden Texte einer 1Messe (1).

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Proprium
 
[lateinisch »das Eigene«] das, -s, christliche Liturgien: in den Gottesdienstordnungen der christlichen Kirchen Bezeichnung der nach dem Kirchenjahr oder besonderen Anlässen veränderliche Texte.

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Pro|pri|um, das; -s [lat. proprium = das Eigene, subst. Neutr. von: proprius, ↑proper]: 1. (Psych.) Eigenschaften eines Menschen, die seine ↑Identität (1 b) ausmachen. 2. (kath. Kirche) die für einen bestimmten Tag vorgesehenen, im Laufe eines Kirchenjahres wechselnden Texte einer 1Messe (1): P. de Tempore (nach den Erfordernissen des Kirchenjahres wechselnde Texte der Liturgie u. des Breviers); P. Missae (wechselnde Gesänge einer 1Messe 1); P. Sanctorum (nach den Heiligenfesten wechselnde Texte für die Eucharistiefeier u. das Stundengebet).

Universal-Lexikon. 2012.