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Produktionsverhältnisse
Pro|duk|ti|ons|ver|hält|nis|se 〈Pl.; MarxismusBeziehungen, die die Menschen untereinander im Prozess der Produktion, des Austauschs u. der Verteilung materieller Güter eingehen

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Pro|duk|ti|ons|ver|hält|nis|se <Pl.> (marx.):
alle Erscheinungen des gesellschaftlichen Lebens bestimmende Verhältnisse zwischen den Menschen od. ↑ Klassen (2), die sich aus ihrer Stellung im Produktionsprozess im Hinblick auf das Eigentum an den Produktionsmitteln ergeben.

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Produktionsverhältnisse,
 
zentraler Begriff des Marxismus: die Gesamtheit der in einer Gesellschaft bestehenden Verhältnisse (z. B. Rechts- und Eigentumsverhältnisse) im Prozess der Herstellung (Produktion), des Austauschs und der Verteilung materieller Güter. Die Entwicklung der Produktionsverhältnisse steht in engem dialektischen Verhältnis zur Entfaltung der Produktivkräfte.

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Pro|duk|ti|ons|ver|hält|nis|se <Pl.> (marx.): alle Erscheinungen des gesellschaftlichen Lebens bestimmende Verhältnisse zwischen den Menschen od. Klassen (2), die sich aus ihrer Stellung im Produktionsprozess im Hinblick auf das Eigentum an den Produktionsmitteln ergeben.

Universal-Lexikon. 2012.