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Polyaddition
Po|ly|ad|di|ti|on 〈f. 20Verfahren zum Aufbau von hochpolymeren Stoffen aus kleinen Molekülen, wobei reaktionsfähige Gruppen der Moleküle ohne Abspaltung anderer Stoffe, aber unter innerer Umlagerung der Moleküle zusammentreten

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Po|ly|ad|di|ti|on; Syn.: addierende Polykondensation: Sammelbez. für solche Polyreaktionen, bei denen das Wachstum der Kettenmoleküle auf Additionsreaktionen zwischen Polymermolekülen (Px, Py) unterschiedlichen Polymerisationsgrades (x, y) zurückgeht: Px + Py → Px+y (x bzw. y = 1, 2, 3, …n). Bei der im Allg. nicht als Kettenreaktion ablaufenden P. (Ggs. zur Polymerisation) treten keine niedermol. Nebenprodukte auf (Ggs. zur Polykondensation). Typische P.-Reaktionen sind die Bildung von Polyurethanen u. Epoxidharzen (Polyadditionsprodukte, Polyaddukte).

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Poly|addition,
 
Reaktion zur Herstellung von Polymeren, bei der reaktionsfähige Gruppen eines Monomeren (z. B. —OH) an Mehrfachbindungen (z. B. Polyurethane) oder unter Öffnung ringförmiger Moleküle (z. B. Epoxidharze) angelagert werden. Im Gegensatz zur Polykondensation entstehen dabei keine niedermolekularen Nebenprodukte (z. B. Wasser). Die Produkte der Polyaddition werden als Polyaddukte bezeichnet.

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Poly|ad|di|ti|on, die; -, -en (Chemie, Technik): [Verfahren zur] Herstellung von Makromolekülen, von hochmolekularen Kunststoffen (z. B. von Polyamiden).

Universal-Lexikon. 2012.