pị|chen 〈V.; hat〉
I 〈V. tr.〉 etwas \pichen mit Pech überziehen
II 〈V. intr.; oberdt.〉 festkleben, klebrig sein
[→ Pech]
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mit Pech überziehen, dichten.
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pị|chen <sw. V.; hat [mhd. pichen, bichen, zu: pech, bech, ↑Pech] (landsch.): 1. mit Pech überziehen, dichten: Fässer p. 2. kleben, heften: an der Oberfläche pichten ... Zwiebelscheiben, die es aus den Schaschlikspießen getrieben hatte (Fels, Unding 27); ∙ Picht nicht das Blut des ermordeten Reichsgrafen an deinen verfluchten Fingern? (Schiller, Räuber II, 3).
Universal-Lexikon. 2012.