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PASCAL
PASCẠL 〈EDV〉 höhere Programmiersprache für strukturierte Programmierung, Weiterentwicklung von ALGOL

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Pạs|cal [nach dem frz. Physiker u. Religionsphilosophen B. Pascal (1623–1662)], das; -s, -; Einheitenzeichen: Pa: im SI die abgeleitẹte Einheit des Drucks mit den Beziehungen 1 Pa = 1 N m‒2 u. 105 Pa = 0,1 MPa = 1 bar = 0,9869 atm = 760 Torr = 760 mmHg.

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Pas|cạl, das; -s, - [nach dem frz. Philosophen u. Physiker Blaise Pascal (1623–1662)] (Physik):
Einheit des 2Drucks (1) (Zeichen: Pa).

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PASCAL
 
[pas'kal, nach B. Pascal], Informatik: höhere imperative Programmiersprache, auf ALGOL 60 aufbauend, 1971 von N. Wirth formuliert. PASCAL hat als erste Sprache ein klares Datentypenkonzept und verfügt über die Ausdrucksmittel der strukturierten Programmierung. Zu PASCAL gibt es mehrere Versionen mit unterschiedlichen Schwerpunkten (z. B. »Concurrent PASCAL« zur parallelen Programmierung). Als Lehrsprache hat PASCAL v. a. über die Version von »TURBO PASCAL« eine weite Verbreitung gefunden. Neben einer geeigneten Progammentwicklungsumgebung sowie dem Vorhandensein von Bibliotheken wird besonders die objektorientierte Programmierung unterstützt.

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PASCẠL, das; -s [Kunstw.; angelehnt an den Namen des frz. Philosophen u. Physikers] (EDV): aus ALGOL weiterentwickelte Programmiersprache.

Universal-Lexikon. 2012.