Mor|pho|se 〈f. 19〉 = Morphogenese
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Mor|pho|se, die; -, -n [spätgriech. mórphōsis = das Gestalten] (Biol.):
nicht erbliche Variation der Gestalt der Organismen bzw. einzelner Organe, die durch Umwelteinflüsse verursacht wird.
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Morphose
die, -/-n, Biologie: Bezeichnung für nichterbliche Gestaltvariationen (Modifikationen) der Organismen beziehungsweise einzelner Organe, die durch Umwelteinflüsse (morphogenetische Reize) verursacht werden. Die individuelle und stammesgeschichtliche Gestaltbildung der Organismen und ihrer Organe (Morphogenese, Morphogenie) wird durch ein kompliziertes Wechselspiel äußerer und innerer Faktoren gesteuert. - Bei Pflanzen unterscheidet man je nach Außenreiz: Photomorphose (durch Lichtreize), Geomorphose (durch Schwerkraftreize), Hygromorphose (durch Feuchtigkeitsreize), Thermomorphose (durch Temperaturreize) und Thigmomorphose (durch Berührungsreize).
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Mor|pho|se, die; -, -n [spätgriech. mórphōsis = das Gestalten] (Biol.): nicht erbliche Variation der Gestalt der Organismen bzw. einzelner Organe, die durch Umwelteinflüsse verursacht wird.
Universal-Lexikon. 2012.