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Mitrailleuse
Mi|trail|leu|se auch: Mit|rail|leu|se 〈[ mitrajø:z(ə)] f. 19; Mil.〉 im Kriege 1870/71 verwendetes Geschütz aus einer Kombination von mehreren Läufen geringen Kalibers, aus dem Kugeln gefeuert wurden [frz., urspr. „Kugelspritze“]

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Mitrailleuse
 
[mitra'jøːz(ə); französisch, zu mitraille »zerhackte Blei- und Eisenstücke«] die, -/-n, mit der Hand anzukurbelnde Schusswaffe aus einem Bündel von 25 beziehungsweise 50 Gewehrläufen, von den Franzosen im Krieg 1870/71 eingesetzt. Die Mitrailleuse gilt als Vorläufer der Maschinengewehre.

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Mi|trail|leu|se [mitra(l)'jø:zə], die; -, -n [frz. mitrailleuse, zu: mitraille = zerhackte Blei- u. Eisenstücke] (früher): Geschütz für Kartätschen (in der französischen Armee), bei dem mehrere Läufe schnell hintereinander abgefeuert werden können.

Universal-Lexikon. 2012.