knatschig (umgangssprachlich); miesepetrig (umgangssprachlich); beleidigt; betupft (umgangssprachlich); muksch (umgangssprachlich); schlecht gelaunt; mürrisch; bockig (umgangssprachlich); missmutig; gereizt (umgangssprachlich); unzufrieden; launisch; schlecht drauf (umgangssprachlich); sauertöpfisch (umgangssprachlich); verdrießlich
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gries|grä|mig ['gri:sgrɛ:mɪç] <Adj.>:mürrisch und verdrossen:
er ist ein griesgrämiger Mensch; griesgrämig sein, dreinschauen.
Syn.: ↑ ärgerlich, ↑ bärbeißig, ↑ brummig, gekränkt, ↑ launisch, ↑ missmutig, muffig, ↑ sauer (ugs.), ↑ säuerlich, ↑ ungnädig, ↑ unleidlich, ↑ unwirsch, ↑ unzufrieden, ↑ verdrießlich.
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gries|grä|mig 〈Adj.〉 mürrisch, übellaunig; oV 〈selten〉 griesgrämisch, griesgrämlich
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gries|grä|mig <Adj.> [im 15. Jh. grisgramig]:
ohne ersichtlichen Grund schlecht gelaunt, unfreundlich, mürrisch u. dadurch eine Atmosphäre der Freudlosigkeit u. Unlust um sich verbreitend; verdrossen:
ein -er Mensch;
g. sein, dreinschauen.
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gries|grä|mig, (selten:) gries|grä|misch, gries|gräm|lich <Adj.> [im 15. Jh. grisgramig]: ohne ersichtlichen Grund schlecht gelaunt, unfreundlich, mürrisch u. dadurch eine Atmosphäre der Freudlosigkeit u. Unlust um sich verbreitend; verdrossen: ein -er Mensch; Das hör ich gerne. Es klingt anders als griesgrämige Tiraden unserer Parteiwebel (Kantorowicz, Tagebuch I, 326); g. sein, dreinschauen; Matthias Roth wollte aber nicht griesgrämig werden und erinnerte sich daher an ... den Cognac, den er sich zum Mokka gegönnt hatte (Kronauer, Bogenschütze 112); Babatz, der Chauffeur ..., klappte griesgrämig den Mantelkragen hoch (Bieler, Bär 122).
Universal-Lexikon. 2012.