◆ Mi|kro|film 〈m. 1〉
1. Film, auf dem in starkverkleinertem Maßstab Druckschriften aufgenommen sind, zur Wiedergabe in entsprechend vergrößerndem Lesegerät
2. Film mit feinstem Korn für Mikrokopien
◆ Die Buchstabenfolge mi|kr... kann in Fremdwörtern auch mik|r... getrennt werden.
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Film mit Mikrokopien.
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I Mikrofilm,
meist 16 mm breiter fotografischer Film mit sehr hohem Auflösungsvermögen, der zur Speicherung von Schriftgut, Zeichnungen und anderen zweidimensionalen Vorlagen dient; bei der Aufnahme werden diese Vorlagen stark verkleinert. Der Mikrofilm besitzt neben den Mikrofiches große Bedeutung für Archive, Bibliotheken, Dokumentationsstellen, Autohersteller (Ersatzteilkataloge) etc. Bei der Archivierung ist eine Raumeinsparung von bis zu 98 % möglich.
Mithilfe weitgehend automatisierter Mikrofilmgeräte können die Aufnahmen angefertigt, die Filme entwickelt und weiterverarbeitet werden. Lese- und Rückvergrößerungsgeräte für Mikrofilme oder Mikrofiches enthalten teilweise auch Kopiereinrichtungen.
II
Mikrofilm,
meist 16 mm breiter fotografischer Film mit sehr hohem Auflösungsvermögen, der zur wesentlich verkleinerten Speicherung von Schriftgut, Zeichnungen u. a. zweidimensionalen Vorlagen dient. Der Mikrofilm besitzt neben dem Mikrofiche wachsende Bedeutung für Archive, Bibliotheken, Dokumentationsstellen, Ersatzteilkataloge u. a. Bei der Archivierung ist eine Raumeinsparung bis zu 98 % möglich. Mikrofilmgeräte sind weitgehend automatisierte Aufnahmekameras, Filmentwicklungs- und -weiterverarbeitungsgeräte sowie Lese- und Rückvergrößerungsgeräte für Mikrofilm oder Mikrofiche, zum Teil mit Kopiereinrichtung.
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Mi|kro|film, der; -[e]s, -e (Dokumentation, Informationst.): Film mit Mikrokopien.
Universal-Lexikon. 2012.