Akademik

goutieren
billigen; gutheißen; akzeptieren

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gou|tie|ren 〈[ gu-] V. tr.; hat; geh.〉 etwas \goutieren
1. kosten
2. an etwas Gefallen finden, etwas gutheißen
[<frz. goûter „schmecken“]

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gou|tie|ren [gu'ti:rən ] <sw. V.; hat [frz. goûter < lat. gustare = kosten] (bildungsspr.):
Geschmack an etw., Gefallen an etw., (selten:) jmdm. finden:
man kann ihren Stil, sie durchaus g.

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gou|tie|ren [gu'ti:rən] <sw. V.; hat [frz. goûter < lat. gustare = kosten] (bildungsspr.): Geschmack an etw., Gefallen an etw., (selten:) jmdm. finden: man kann ihren Stil, sie durchaus g.; Ganz Amerika goutierte die Machophantasien eines Norman Mailer (Basta 7, 1983, 31); Lichtspiele von Seelenpein, Weltschmerz ..., die man in London, New York und Paris als „radikal deutsch“ schätzt und goutiert (genießt; Spiegel 47, 1975, 186); Ein paar gelungene Teile des Romans lassen sich durchaus g. (Woche 27. 3. 98, 39); Carters Bruder Billy ... wurde vom Familienclan ... als Käufer ... nicht goutiert (nicht gutgeheißen; Spiegel 36, 1977, 94).

Universal-Lexikon. 2012.