Akademik

Luftröhrenschnitt
Lụft|röh|ren|schnitt 〈m. 1; Med.〉 operativer Eingriff, der bei Verengung der Atemwege im u. über dem Kehlkopf (z. B. bei Diphtherie, Kehlkopfkrebs, Schwellung des Kehldeckels) notwendig werden kann; Sy Tracheotomie

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Lụft|röh|ren|schnitt, der (Med.):
operativer Eingriff bei bestimmten akuten Erkrankungen, bei dem durch einen Einschnitt in die Luftröhre die Atmung erleichtert wird; Tracheotomie.

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Luftröhrenschnitt,
 
Tracheo|tomie, Eingriff zur Eröffnung der Luftröhre im oberen Drittel bei akuter oder drohender Atemnot mit nachfolgender Einbringung einer Trachealkanüle. Mit Einführung der endotrachealen Intubation hat der Luftröhrenschnitt an Bedeutung verloren; er wird nur noch bei akuter Verlegung der Luftwege durch Fremdkörper bei Langzeitbeatmung oder bei Diphtherie (diphtherischer Krupp) im Fall einer Ateminsuffizienz durchgeführt, als Notfalleingriff meist in Form der Koniotomie. - Der Luftröhrenschnitt wurde schon in der antiken Medizin ausgeführt.

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Lụft|röh|ren|schnitt, der (Med.): operativer Eingriff bei bestimmten akuten Erkrankungen, bei dem durch einen Einschnitt in die Luftröhre die Atmung erleichtert wird; Tracheotomie.

Universal-Lexikon. 2012.