Li|nol|schnitt 〈m. 1〉
I 〈unz.〉 dem Holzschnitt ähnliche Kunst, mit dem Messer aus einer Linoleumplatte eine bildliche Darstellung so herauszuarbeiten, dass sie erhaben stehen bleibt
II 〈zählb.〉 mit diesem Verfahren gewonnener, hergesteller Abdruck
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Li|nol|schnitt, der:
1. <o. Pl.> grafische Technik, bei der die Darstellung mit scharfem Messer aus einer später als Druckstock dienenden Linoleumplatte herausgeschnitten wird.
2. Abzug in der Technik des Linolschnitts (1).
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Linolschnitt,
vom Holzschnitt abgeleitetes Hochdruckverfahren. Als Druckstock dient eine Linoleumplatte, deren (im Gegensatz zur Holzplatte) weicheres und homogenes Material sich mit speziellen Werkzeugen leicht schneiden lässt. Der Linolschnitt ist besonders für großflächige Darstellungen und zur Wiedergabe weich schwingender Linien geeignet. Der Farblinolschnitt (mehrfarbiger Linoldruck) wird in der Regel von mehreren Platten gedruckt.
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Li|nol|schnitt, der: 1. <o. Pl.> grafische Technik, bei der die Darstellung mit scharfem Messer aus einer später als Druckstock dienenden Linoleumplatte herausgeschnitten wird. 2. Abzug in der Technik des Linolschnitts (1).
Universal-Lexikon. 2012.