Le|vi|a|than 〈[ -vi-] m.; -s; unz.〉
1. 〈Bibel〉 drachenartiges Meerungeheuer
2. 〈poet.〉 Ungeheuer, Riesenschlange
[<hebr. liwjathan „gewundenes Tier“]
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Le|vi|a|than, Le|vi|a|tan [le'vi̯a(:)… , auch: levi̯a'ta:n ], der; -s [hebr. liwyạt̲ạn, wohl = gewundenes Tier]:
(im A. T.) Ungeheuer in Gestalt eines Drachens, Krokodils als Sinnbild des Chaos u. der gottfeindlichen Weltmächte.
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Leviathan,
Leviatan, im Alten Testament von Jahwe überwundenes Seeungeheuer in Drachengestalt mit mehreren Köpfen (Psalter 74, 14; 104, 26; Jesaja 27, 1; Hiob 3, 8 und öfter); Personifikation der gottfeindlichen Mächte; wahrscheinlich verwandt mit dem in Ugarit bezeugten Lôtan (?). - Titel des staatsphilosophischen Werkes von T. Hobbes (1651); ferner Titel eines Romans von J. Green; französisch Erstausgabe 1929.
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Le|vi|a|than, (ökum.:) Le|vi|a|tan [auch: levi̯a'ta:n], der; -s, -e [1: hebr. liwyạtạn, wohl = gewundenes Tier; 2: wohl nach der langen Reihe der Waschbottiche]: 1. <o. Pl.> (im A. T.) Ungeheuer in Gestalt eines Drachens, Krokodils als Sinnbild des Chaos u. der gottfeindlichen Weltmächte. 2. (Textilind.) Waschmaschine für die Entfettung u. Reinigung von Wolle.
Universal-Lexikon. 2012.