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Laudatio
Lau|da|tio 〈f.; -, -ti|o|nes〉 Lobrede (für Preisträger, auf Verstorbene u. a.); oV Laudation [<lat. laudatio „Lobrede“; zu laudare „loben“]

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Lau|da|tio, die; -, …ones […ne:s] u.onen [lat. laudatio, zu: laudare = loben; anerkennen, gutheißen, zu: laus (Gen.: laudis) = Lob]:
im Rahmen eines Festakts gehaltene feierliche Rede, in der jmds. Leistungen u. Verdienste gewürdigt werden:
eine L. auf, für jmdn. halten.

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Laudatio
 
[lateinisch »Lobrede«, zu laudare »loben«] die, -/...'tiones und ...'tionen, feierliche Rede zur Würdigung einer Person bei Ehrungen, Preisverleihungen u. a. - Laudatio funebris, Leichenrede, mit der im alten Rom der Verdienste eines Verstorbenen gedacht wurde; wichtige Gattung der römischen Rhetorik.

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Lau|da|tio, die; -, ...ones [...ne:s] u. ...onen [lat. laudatio, zu: laudare = loben; anerkennen, gutheißen, zu: laus (Gen.: laudis) = Lob]: im Rahmen eines Festaktes gehaltene feierliche Rede, in der jmds. Leistungen u. Verdienste gewürdigt werden: Die L. auf seinen berühmten Vater will der jüngste, heute in Kalifornien lebende Sohn Michael Mann halten (MM 23. 5. 75, 36); In der L. für Professor Janker heißt es, ... (MM 19. 11. 59, 8); Auch Lübke zeigte sich bei den -nes ... weniger klatschfreudig als sein Nachfolger (MM 2. 6. 69, 2); Ü die Ausstellung „Das Auto in der Kunst“ ist keine L. auf 100 Jahre Auto geworden.

Universal-Lexikon. 2012.