En|dor|phin 〈n. 11; meist Pl.; Biol.; Med.〉 körpereigener Stoff, biochemisch dem Morphin ähnlich, der schmerzstillend wirkt ● Stress regt das Gehirn an, \Endorphine auszuschütten [verkürzt <endogenes Morphin <griech. endon „drinnen, innerhalb“ + Morphin]
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En|dor|phin [Kurzw. aus endogenes ↑ Morphin], das; -s, -e: Gruppenbez. für körpereigene, analgetisch stärker als Morphin wirksame Neuropeptide aus 16, 31 u. 17 Aminosäuren (α-, β- bzw. γ-E., vgl. Enkephalin). Wie die verwandten ↑ Dynorphine fungieren die E. als ↑ Neurotransmitter insbes. in der Schmerzleitung, indem sie die Opiat-Rezeptoren blockieren.
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körpereigenes Peptid mit morphinähnlicher Wirkung:
der Verzehr von Schokolade setzt -e frei.
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Universal-Lexikon. 2012.