Akademik

herunterbringen
vom Himmel holen; abschießen; durch Beschuss zum Absturz bringen

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her|ụn|ter||brin|gen 〈V. tr. 118; hat
1. von oben holen u. heruntertragen
2. 〈fig.; umg.〉
2.1 zugrunde richten, ernstlich schädigen, ruinieren
2.2 (gesundheitlich) sehr schwächen
● die Krankheit hat ihn sehr heruntergebracht; einen Betrieb, eine Firma \herunterbringen 〈fig.〉; bitte bring mir doch meinen Mantel herunter
Die Buchstabenfolge her|un|ter... kann auch he|run|ter... getrennt werden.

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he|r|ụn|ter|brin|gen <unr. V.; hat:
1.
a) nach [hier] unten bringen;
b) nach unten [zum Sprechenden] bringen, begleiten.
2. (ugs.) herunterbekommen (3):
keinen Bissen h.
3. (ugs.) herunterbekommen (2):
die alte Tapete haben wir kaum heruntergebracht.
4. (ugs.) in einen sehr schlechten Zustand bringen; ernstlich schädigen, ruinieren:
eine Firma h.;
diese Krankheit hat ihn sehr heruntergebracht.

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he|rụn|ter|brin|gen <unr. V.; hat: 1. a) von dort oben hierher nach unten bringen; b) nach unten [zum Sprechenden] bringen, begleiten. 2. (ugs.) herunterbekommen (3): Seine letzte Angst war, dass er das geweihte Brot nicht herunterbringe (Plievier, Stalingrad 201). 3. (ugs.) herunterbekommen (2): die alte Tapete haben wir kaum heruntergebracht. 4. (ugs.) in einen sehr schlechten Zustand bringen; ernstlich schädigen, ruinieren: eine Firma h.; schade um sein schönes Geschäft, denn er wird's h. (Süskind, Parfum 66); diese Krankheit hat ihn sehr heruntergebracht.

Universal-Lexikon. 2012.