Akademik

Gischt
Sprühwasser

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Gischt [gɪʃt], die; -, -en, bes. fachspr. auch: der; -[e]s, -e <Pl. selten>:
Schaum, der auf heftig bewegtem Wasser entsteht:
die weiße Gischt der Brandung; Gischt sprühte ihr ins Gesicht.

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Gịscht 〈m. 1 oder f. 20; Pl. selten〉
1. Schaum der Wellen
2. aufsprühendes Wasser
[<mhd. gest, jest;gären; verwandt mit Gest]

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Gịscht , die; -, -en, bes. fachspr. auch: der; -[e]s, -e <Pl. selten> [wohl mit lautm. -sch- aus mhd. jest = Schaum, Gischt, zu gären]:
wild aufsprühendes, spritzendes, schäumendes Wasser; Schaum heftig bewegter Wellen:
weiße, salzige G.

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Gischt,
 
Wassertröpfchen, die durch starken Wind von Wellenkämmen fortgerissen und über eine kurze Strecke hinweg verweht werden.

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Gịscht, der; -[e]s, -e u. die; -, -en <Pl. selten> [wohl mit lautm. -sch- aus mhd. jest = Schaum, Gischt, zu ↑gären]: wild aufsprühendes, spritzendes, schäumendes Wasser, Schaum heftig bewegter Wellen: Nur die weiße G. leuchtete ... über der kochenden See (Ott, Haie 285); salziger G. übersprühte mein Gesicht (Weiss, Abschied 87).

Universal-Lexikon. 2012.