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Girke
Girke,
 
Raimund, Maler, * Heinzendorf (heute Jasienica, Woiwodschaft Niederschlesien) 28. 10. 1930, ✝ Köln 12. 6. 2002. Ausgehend vom Tachismus, gelangte Girke Ende der 50er-Jahre zu monochromen, durch den Farbauftrag rhythmisch strukturierten Bildern in einem nach grau hin abgestuften Weiß, die er in den 60er-Jahren durch geometrische Formen zu gliedern begann, später wurden vertikale und diagonale Malgesten dominierend. Zu diesen meditativen »weißen« Bildern traten in jüngster Zeit Arbeiten, die ihre Wirkung aus kraftvollen schwarzen, blauen und weißen Farbbahnen beziehen.
 
Literatur:
 
R. G. Arbeiten 1953-1989, hg. v. D. van der Koelen, Ausst.-Kat. Kunstverein Ludwigshafen (1989);
 
R. G., Malerei, bearb. v. D. Elger, Ausst.-Kat. Sprengel-Museum, Hannover (1995).

Universal-Lexikon. 2012.