Weih|was|ser 〈n. 13; unz.; kath. Kirche〉 vom Priester unter Beigabe von Salz geweihtes Wasser, in das die Gläubigen beim Betreten der Kirche die Finger tauchen, bevor sie sich bekreuzigen
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Weih|was|ser, das <Pl. …wasser> [mhd. wī(c)hwaʒʒer] (kath. Kirche):
geweihtes Wasser, das in der Liturgie verwendet wird u. in das die Gläubigen beim Betreten u. beim Verlassen der Kirche die Finger tauchen, bevor sie sich bekreuzigen:
jmdn., etw. mit W. besprengen.
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Weihwasser,
geweihtes Wasser, das von den Geistlichen der katholischen Kirche und der Ostkirchen bei vielen liturgischen Segnungen sowie von den Gläubigen zur Selbstbekreuzigung verwendet wird (Wasserweihe). - Die Volksfrömmigkeit schreibt dem Weihwasser von Sünden reinigende und vor bösen Einflüssen (v. a. dem Teufel) schützende Wirkungen zu.
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Weih|was|ser, das <o. Pl.> [mhd. wī(c)hwaʒʒer] (kath. Kirche): geweihtes Wasser, das in der Liturgie verwendet wird u. in das die Gläubigen beim Betreten u. beim Verlassen der Kirche die Finger tauchen, bevor sie sich bekreuzigen: jmdn., etw. mit W. besprengen.
Universal-Lexikon. 2012.