Kom|men|sa|lịs|mus 〈m.; -; unz.; Biol.〉 Nahrungsnutznießertum, Verhältnis zweier Tiere verschiedener Art, aus dem das eine, der Kommensale (Mitesser), durch Beteiligung an der Nahrung des anderen, des Wirts, einseitigen Vorteil zieht [<Kon... + lat. mensa „Tisch“]
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Kommensalịsmus
[zu kon... und lateinisch mensa »Tisch«] der, -, Form des Zusammenlebens von Organismen verschiedener Arten, wobei der eine (Kommensale; z. B. Darmamöben, Darmflagellaten, bestimmte Bakterien) aus dem anderen Nutzen zieht, ihn aber nicht schädigt. Kommensalen können bei Schwächung des Wirts zu echten Parasiten und somit pathogen werden.
Hier finden Sie in Überblicksartikeln weiterführende Informationen:
Ökologie: Nahrungsbeziehungen zwischen den Arten
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Kom|men|sa|lịs|mus, der; - (Biol.): das Zusammenleben von Tieren u. Pflanzen mit gemeinsamer Ernährung.
Universal-Lexikon. 2012.