kẹt|ten 〈V. tr.; hat〉
1. mit Kette(n) anbinden, fesseln
2. jmdn. an sich \ketten 〈fig.〉 jmdn. für immer festhalten, nicht mehr freigeben
● sie sind durch ihr gemeinsames Schicksal ihr ganzes Leben aneinandergekettet
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kẹt|ten <sw. V.; hat:
1. [mhd. ketenen] mit einer Kette anbinden, an etw. befestigen:
den Hund an einen Pflock, das Boot an einen Pfahl k.;
der Gefangene war an die Mauer gekettet.
2. sehr fest, unauflöslich binden:
die Erinnerung kettet ihn an diesen Ort;
ich will mich nicht ganz und gar an sie, an dieses Unternehmen k.
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kẹt|ten <sw. V.; hat [1: mhd. ketenen]: 1. mit einer Kette anbinden, an etw. befestigen: den Hund an einen Pflock k.; das Boot ist an einen Pfahl gekettet; der Gefangene war an die Gefängnismauer gekettet. 2. sehr fest, unauflöslich binden: die Erinnerung kettet ihn an diesen Ort; Aber ich bin machtlos gegen Dominique, die mich immer fester an sich kettet (Kinski, Erdbeermund 304); ich will mich nicht ganz und gar an ihn, an dieses Unternehmen k.
Universal-Lexikon. 2012.