Kas|ka|den|schal|tung 〈f. 20; El.〉 Reihen- od. Parallelschaltung, bei der jedes Schaltungsglied zum vorherigen in einer bestimmten Beziehung steht, z. B. Kaskadengenerator, Kaskadenumformer
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Kaskadenschaltung,
Elektrotechnik: Art der Hintereinanderschaltung gleich gearteter Bauteile oder -gruppen, z. B. Generatoren oder Transformatoren. Dabei entsteht außer der Spannungsteilung auf die beiden hintereinander geschalteten Elemente noch ein Spannungsgefälle (Kaskade). Im engeren Sinn ist die Kaskadenschaltung die Zusammenschaltung zweier Drehstrommotoren, wobei die Läuferwicklung des ersten Motors (Vordermaschine) mit der Ständerwicklung des zweiten (Hintermaschine) in Reihe geschaltet wird. Der erste Motor gibt einen Teil seiner aufgenommenen Energie als elektrische Energie an den zweiten Motor weiter, wodurch sich die Drehzahl des Maschinensatzes auf einen kleineren Wert einstellt.
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Kas|ka|den|schal|tung, die (Elektrot.): Reihenschaltung gleichartiger Teile.
Universal-Lexikon. 2012.