Ka|mel|haar 〈n. 11; unz.〉 vom Dromedar od. Trampeltier stammende Wolle für Mantelstoffe, Decken, Hüte
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Ka|mel|haar, das <o. Pl.>:
zu Decken, Mänteln u. a. verarbeitetes Gewebe aus den graugelben bis dunkelbraunen, teils groben u. steifen, teils weichen u. feinen Haaren der Kamele.
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Kamelhaar,
das von den Kamelen im Frühsommer abgeworfene (im Iran auch geschorene) Haarkleid von hellgelber bis gelbbrauner Farbe, unterschieden in das feine, seidig glänzende, leicht gekräuselte, 3-12 cm lange Flaumhaar und das grobe, steife, markhaltige, etwas längere Oberhaar (Grannenhaar). Aus den Flaumhaaren werden Kamelhaarfilz und Kamelhaargarne (rein oder mit Wolle vermischt) hergestellt für Decken, Mantel- und Lodenstoffe. Die Grannenhaare liefern Haargarne für Teppiche und technische Textilien.
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Ka|mel|haar, das <o. Pl.>: zu Decken, Mänteln u. a. verarbeitetes Gewebe aus den graugelben bis dunkelbraunen, teils groben u. steifen, teils weichen u. feinen Haaren der Kamele.
Universal-Lexikon. 2012.