Ka|li|um|hy|dro|xid auch: Ka|li|um|hyd|ro|xid 〈n. 11; unz.; Chem.〉 hygroskopische Masse, die durch Elektrolyse von Kaliumchlorid entsteht; Sy Ätzkali, Kali1
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Ka|li|um|hy|d|r|o|xid; Syn.: (Jargon:) Ätzkali, (veraltet:) kaustische oder kaustifizierte Pottasche: KOH; farblose, hygroskopische, ätzende krist. Verb., Smp. 410 °C, die aus der Luft CO2 absorbiert. KOH dient als Trockenmittel für Gase, zur Herst. anderer Kaliumverb. u. in Form der wässrigen Lsg. (↑ Kalilauge) als starke Base.
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Ka|li|um|hy|dro|xid, (auch:) Ka|li|um|hy|dro|xyd, das: durch Elektrolyse der Lösung von Kaliumchlorid entstehendes Hydroxid, das eine harte weiße Masse bildet, die stark Wasser anzieht u. sich in Wasser zu Kalilauge löst.
Universal-Lexikon. 2012.