Akademik

Isomerisierung
Iso|me|ri|sie|rung 〈f. 20; Chem.〉 Überführung einer chem. Verbindung in ein Isomer

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I|so|me|ri|sa|ti|on, I|so|me|ri|sie|rung [ iso- (2) u. -merisation] durch Energiezufuhr bewirkte, im Allg. intramolekular verlaufende Umwandlung einer chem. Verb. in eine isomere Verb. ( Isomerie, 1), z. B. Ammoniumcyanat → Harnstoff ( Umlagerung), Maleinsäure → Fumarsäure (cis-trans-I.), L-Glutaminsäure → D,L-Glutaminsäure (Racemisierung) usw., vgl. Epimerisierung, Valenzisomerisierung, Topomerisierung u. Tautomerie.

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Iso|me|ri|sa|ti|on, Iso|me|ri|sie|rung, die; -, -en (Chemie):
Umwandlung einer chemischen Verbindung in eine andere von gleicher Summenformel u. gleicher Molekülgröße.

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Isomerisierung,
 
Umlagerung chemischer Verbindungen in Isomere (Isomerie). Von technischer Bedeutung sind u. a. die Isomerisierung von Maleinsäure zu Fumarsäure und von n-Paraffinen zu klopffesteren (verzweigten) Isoparaffinen beim Reformieren, z. B.

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Iso|me|ri|sa|ti|on, Iso|me|ri|sie|rung, die; - (Chemie): Umwandlung einer chemischen Verbindung in eine andere von gleicher Summenformel u. gleicher Molekülgröße.

Universal-Lexikon. 2012.