Hụ̈ft|ge|lenk 〈n. 11〉 Kugelgelenk mit beschränkter Rückwärtsbewegung zw. dem knöchernen Becken u. dem Oberschenkelknochen: Articulus coxae
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Hụ̈ft|ge|lenk, das (Anat.):
Kugelgelenk, durch das der Oberschenkel mit dem Hüftbein verbunden ist.
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Hüftgelenk,
Articulatio cọxae, Koxalgelenk, Nussgelenk, das sich aus der Gelenkpfanne des Hüftbeins und dem Kopf des Oberschenkelknochens zusammensetzt und durch starke Bänder einen besonders festen Halt besitzt. - Die Krankheiten des Hüftgelenks entsprechen denen der übrigen Gelenke (Gelenkkrankheiten). Angeboren sind Anomalien und Deformationen von Schenkelhals und Hüftkopf (Coxa) sowie der Gelenkpfanne (Hüftgelenkverrenkung). Als schnellende Hüfte wird die durch ein schnappendes Geräusch bei der Hüftbeugung erkennbare Funktionsanomalie bezeichnet, die auf eine meist anlagebedingte Verkürzung der Oberschenkelfaszie zurückgeht.
Hier finden Sie in Überblicksartikeln weiterführende Informationen:
Becken: Knochen und Muskeln
Bein: Oberschenkel und Hüftgelenk
Skelett: Statik und Motorik
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Hụ̈ft|ge|lenk, das (Anat.): Kugelgelenk, durch das der Oberschenkel mit dem Hüftbein verbunden ist.
Universal-Lexikon. 2012.