Hụ|ckel 〈m. 3; nddt. u. mdt.〉 kleine Erhöhung, Bodenerhebung, Hügel ● mit dem Schlitten über einen \Huckel fahren
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Hụ̈ckel,
Erich, Physiker, * Charlottenburg (heute zu Berlin) 9. 8. 1896, ✝ Marburg 16. 2. 1980; ab 1937 Professor in Marburg; arbeitete 1922-25 zusammen mit P. Debye die Debye-Hückel-Theorie der starken Elektrolyte aus und wendete in der Folgezeit die Quantenmechanik auf Probleme der chemischen Bindung in organischen Molekülen an. Hückel erklärte u. a. 1929/30 die einfache und die konjugierte Doppelbindung der Kohlenstoffatome in ungesättigten Kohlenwasserstoffen und entwickelte 1931/32 das HMO-Verfahren der Quantenchemie.
Universal-Lexikon. 2012.