Akademik

hinweggehen
hin|wẹg||ge|hen 〈V. intr. 145; ist; fig.〉 über etwas \hinweggehen etwas nicht beachten, absichtlich überhören od. übersehen ● sie ging schweigend über seine Bemerkung hinweg; er ging mit einer Handbewegung über den Einwand hinweg

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hin|wẹg|ge|hen <unr. V.; ist:
1. (etw. in den Situations- od. Gedankenzusammenhang Gehörendes) [ausdrücklich] unbeachtet, unbewertet lassen u. weitergehen, in seinem Reden u. Tun fortfahren:
über eine Anspielung taktvoll h.
2. sich über jmdn., über etw. bewegen u. ihn, es hinter sich lassen:
ein Sturm ist über das Land hinweggegangen;
Ü zwei Weltkriege sind über Europa hinweggegangen.

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hin|wẹg|ge|hen <unr. V.; ist: 1. (etw. in den Situations- od. Gedankenzusammenhang Gehörendes) [ausdrücklich] unbeachtet, unbewertet lassen u. weitergehen, in seinem Reden u. Tun fortfahren: über einen Einwand [mit ein paar Worten] h.; über eine Anspielung lächelnd, taktvoll h. 2. sich über jmdn., über etw. bewegen u. ihn, es hinter sich lassen: ein Sturm, ein Unwetter ist über das Land hinweggegangen; Ü zwei Weltkriege sind über Europa hinweggegangen; dass auch über uns die Zeit siegt, wie sie über alles und jedes hinweggeht (Strauß, Niemand 32).

Universal-Lexikon. 2012.