heim||ge|hen 〈V. intr. 145; ist〉
1. nach Hause gehen
2. 〈fig.〉 sterben
● nach schwerer Krankheit ist er gestern heimgegangen
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heim|ge|hen <unr. V.; ist:
a) nach Hause gehen:
wir müssen jetzt endlich h.;
b) (geh. verhüll.) [im Glauben an ein Jenseits als eigentliche Heimat des Menschen] sterben:
er ist gestern [in Frieden] heimgegangen;
c) <unpers.> sich zu Fuß od. in einem Fahrzeug nach Hause begeben:
jetzt gehts heim (wollen wir nach Hause gehen, fahren o. Ä.).
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heim|ge|hen <unr. V.; ist: a) nach Hause gehen: wir müssen jetzt endlich h.; b) (geh. verhüll.) [im Glauben an ein Jenseits als eigentliche Heimat des Menschen] sterben: er ist gestern [in Frieden] heimgegangen; Ihr unerschütterlicher Glaube an Christus ließ sie furchtlos h. (Augsburger Allgemeine 27./28. 5. 78, 36); c) <unpers.> sich zu Fuß od. in einem Fahrzeug nach Hause begeben: jetzt gehts heim (wollen wir nach Hause gehen, fahren o. Ä.); solange es heimging (man heimwärts flog) und die Motoren verlässlich donnerten (Gaiser, Jagd 102).
Universal-Lexikon. 2012.