Akademik

Hämatoxylin
Hä|ma|to|xy|lin 〈n. 11; unz.; Chem.〉 aus amerikan. Blauholz gewonnene, farblose chem. Verbindung, die mit Luftsauerstoff einen roten Farbstoff bildet, echter Beizenfarbstoff [<grch. haima, Gen. haimatos „Blut“ + xylon „Holz“]

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Hä|ma|to|xy|lin [griech.-nlat. Haematoxylon campechianum, eine mittelamer. Baumart (Bot.); -in (3)], das; -s: aus dem Baumholz (Blutholz) gewinnbarer Naturfarbstoff, der heute nur noch als Indikator u. als Mikroskopierfarbstoff, z. B. zusammen mit Alaun als Hämalaun, genutzt wird.

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Hä|ma|to|xy|lin, das; -s [zu griech. xýlon = Holz]:
pflanzlicher Farbstoff, der aus dem Holz des südamerikanischen Blutholzbaumes durch Extraktion mit Äther hergestellt wird.

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Hämato|xylin
 
[zu griechisch xýlon »Holz«] das, -s, durch Extraktion aus Blauholz gewonnene farblose Substanz, die an der Luft (oder durch Oxidationsmittel) leicht zu Hämatein, einem roten Farbstoff, oxidiert wird. Hämatein wird in saurer wässrig-alkoholischer Lösung, meist unter Zusatz von einem Alaun (Hämalaun), als Mikroskopierfarbstoff, der saure Zellstrukturen (Kern) blau färbt, verwendet; zur besseren Kontrastgebung wird Eosin zugegeben, das basische Zellstrukturen (Plasmaproteine) hellrot färbt (Hämatoxylineosin-Färbung).

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Hä|ma|to|xy|lin, das; -s [zu griech. xýlon = Holz]: pflanzlicher Farbstoff, der aus dem Holz des südamerikanischen Blutholzbaumes durch Extraktion mit Äther hergestellt wird.

Universal-Lexikon. 2012.