Gụck|kas|ten|büh|ne 〈f. 19; Theat.〉 nur zum Zuschauerraum offene, durch Vorhang schließbare Kulissenbühne
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Gụck|kas|ten|büh|ne, die:
vom Zuschauerraum durch einen Vorhang abtrennbare Bühne mit seitlichen Kulissen u. rückwärtigem ↑ Prospekt (2).
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Guckkastenbühne,
im Barock (1619 Kulissenbühne im »Teatro Farnese« in Parma) entstandene, besonders im 19. Jahrhundert ausgebildete Form der Bühnenraumgestaltung, bei der Zuschauerraum und Bühne architektonisch getrennt sind; den Zuschauern wird die Bühne durch einen Rahmen hindurch sichtbar; Trennung durch Vorhang möglich. Seit E. G. Craig wird die Guckkastenbühne als Bühnenform des illusionistischen Theaters vielfach kritisiert.
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Gụck|kas|ten|büh|ne, die: vom Zuschauerraum durch einen Vorhang abtrennbare Bühne mit seitlichen Kulissen u. rückwärtigem ↑Prospekt (2).
Universal-Lexikon. 2012.