Akademik

Granulationsgewebe
Gra|nu|la|ti|ons|ge|we|be 〈n. 13; Med.〉 bei der Granulation entstehendes Körpergewebe

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Gra|nu|la|ti|ons|ge|we|be, das (Med.):
sich neu bildendes Bindegewebe (bei Wunden, Entzündungen), das nach einiger Zeit in Narbengewebe übergeht.

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Granulationsgewebe,
 
junges, gefäßreiches Bindegewebe, das sich nach Gewebeverlusten bei der Heilung von Wunden, Geschwüren, chronische Entzündungen bildet. Es besteht aus makroskopisch sichtbaren rötlichen, leicht blutenden kapillaren Blutgefäßsprossen und dazwischen gelagertem Gewebe aus Fibroblasten, Lymphozyten, Makrophagen, auch Riesenzellen. Allmählich wandelt es sich durch Bildung von Bindegewebefasern und Schrumpfung in ein hartes, weißliches, faserreiches Narbengewebe um.

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Gra|nu|la|ti|ons|ge|we|be, das (Med.): sich neu bildendes Bindegewebe (bei Wunden, Entzündungen), das nach einiger Zeit in Narbengewebe übergeht.

Universal-Lexikon. 2012.