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Glaubersalz
Glau|ber|salz 〈n. 11; unz.〉 Abführmittel, chemisch kristallwasserhaltiges Natriumsulfat [nach dem Chemiker u. Apotheker Johann Rudolf Glauber, 1604-1668]

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Glau|ber|salz, das <o. Pl.> [Glauberit] (Chemie):
wasserhaltiges Natriumsulfat, das als Mineral (in Prismen kristallisiert) u. gelöst als Bestandteil vieler natürlicher Mineralwässer vorkommt u. industriell bes. in der Glasfabrikation, medizinisch als Abführmittel verwendet wird.

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Glaubersalz
 
[nach J. R. Glauber], Mirabilịt, farbloses oder weißes, monoklin-prismatisch kristallisierendes Mineral der chemische Zusammensetzung Na2SO4 · 10 H2O; Härte nach Mohs 1,5, Dichte 1,4 g/cm3; Vorkommen in alpinen Salzlagerstätten und in Salzseen.
 

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Glau|ber|salz, das; -es [↑Glauberit] (Chemie): wasserhaltiges Natriumsulfat, das als Mineral (in Prismen kristallisiert) u. gelöst als Bestandteil vieler natürlicher Mineralwässer vorkommt u. industriell bes. in der Glasfabrikation, medizinisch als Abführmittel verwendet wird.

Universal-Lexikon. 2012.