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Girandole
Gi|ran|do|le 〈[ ʒirã-] f.; -, -do|len〉 = Girandola

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Girandole
 
i-; französisch-italienisch, zu lateinisch girare »sich drehen«] die, -/-n, ein meist reich verzierter mehrarmiger Wandleuchter aus Metall, besonders beliebt im Spätbarock und im Rokoko. Die Bezeichnung wurde auf ihm ähnelnde, mit Edelsteinen besetzte Ohrgehänge übertragen.
 

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Gi|rạn|do|la [dʒi...], Gi|ran|do|le [ʒi..., ʒirã...], die; -, ...olen [frz. girandole < ital. girandola, zu: girare < spätlat. gyrare = sich drehen, zu: gyrus, ↑Giro]: 1. a) (beim Feuerwerk) aus mehreren Raketen, Leuchtkugeln, Schwärmern o. Ä. bestehende fächer- od. kreisförmig aufsteigende Garbe; b) Feuerrad. 2. mehrarmiger Leuchter aus Silber od. Bronze (bes. im Barock).

Universal-Lexikon. 2012.