Fịrn 〈m. 1〉 zu Eis gewordener, „ewiger“ Schnee im Hochgebirge [→ firn]
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(von Wein) alt:
ein -er Wein.
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Firn
[althochdeutsch firni »vorjährig«, »alt«], alter, mehrjähriger Schnee des Hochgebirges, der durch vielfaches Auftauen und Wiedergefrieren körnig geworden ist; wird zu wasserundurchlässigem, milchigem Firneis, das schließlich in Gletschereis übergeht. - Die Firnlinie (Firngrenze) ist die sommerliche Untergrenze der zusammenhängenden Schneedecke auf Gletschern (Fernern); sie liegt etwa 100 m tiefer als die Schneegrenze im unvergletscherten Nachbargebiet, da der Gletscher abkühlend wirkt.
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Universal-Lexikon. 2012.