Fẹtt|hen|ne 〈f. 19; Bot.〉 Angehörige einer Gattung der Dickblattgewächse mit fleischigen Blättern: Sedum; oV Fette Henne (→ fett), Fettkraut (2) ● Große \Fetthenne Art mit großen, flachen, häufig etwas gezähnten Blättern: Sedum telephium
* * *
Fẹtt|hen|ne, die:
(in vielen Arten vorkommende) Pflanze mit fleischigen Blättern u. strahligen Blüten.
* * *
Fetthenne,
Sedum, Gattung der Dickblattgewächse mit rd. 500 Arten auf der Nordhalbkugel, davon etwa 25 Arten in Mitteleuropa. Die ausdauernden Stauden oder Halbsträucher (seltener ein- oder zweijährige Kräuter) besitzen fleischige Blätter und gelbe, weiße bis rote oder blaue, meist fünfzählige Blüten, vorwiegend in Trugdolden. Bekannte einheimische Arten sind u. a.: die bis 80 cm hohe, breitblättrige Große Fetthenne (Sedum maximum), mit 3-4 mm großen, gelblich grünen Blüten; die Rote Fetthenne (Sedum purpureum) mit purpurroten Blüten; ferner die niedrigen, zum Teil polsterwüchsigen Arten, wie z. B. die Weiße Fetthenne (Sedum album) mit weißen Blüten und die Felsenfetthenne (Felsenmauerpfeffer, Tripmadam, Sedum rupestre) mit gelben Blüten, auf Felsen, Mauern und steinigen Böden, sowie die Rasen bildende (u. a. auf Trockenrasen), gelb blühende Scharfe Fetthenne (Mauerpfeffer, Sedum acre), deren Blätter pfefferartig scharf schmecken.
* * *
Fẹtt|hen|ne, die: (in vielen Arten vorkommende) Pflanze mit fleischigen Blättern u. strahligen Blüten.
Universal-Lexikon. 2012.