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wirt|schaf|ten ['vɪrtʃaftn̩], wirtschaftete, gewirtschaftet <itr.; hat:in einem bestimmten wirtschaftlichen Bereich die zur Verfügung stehenden Mittel möglichst rationell verwenden:
in der Firma wurde schlecht gewirtschaftet; seine Frau muss sehr genau wirtschaften, um mit dem Geld auszukommen; er kann einfach nicht wirtschaften.
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wịrt|schaf|ten 〈V. intr.; hat〉
1. eine Wirtschaft führen
2. haushalten (kochen, putzen usw.)
3. die Einnahmen u. Ausgaben aufeinander abstimmen, das Haushaltsgeld einteilen
4. 〈umg.〉 sich zu schaffen machen, beschäftigt sein
● sie versteht zu \wirtschaften; wir haben in diesem Monat gut, schlecht gewirtschaftet; sie wirtschaftet noch in der Küche 〈umg.〉
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wịrt|schaf|ten <sw. V.; hat [mhd. wirtschaften, wirtscheften, ahd. wirtskeften = ein Gastmahl ausrichten, abhalten; schmausen]:
1.
a) in einem bestimmten wirtschaftlichen Bereich die zur Verfügung stehenden Mittel möglichst rationell verwenden:
gut, schlecht, mit Gewinn w.;
sie versteht zu w.;
wenn weiter so gewirtschaftet wird wie bisher, dann sind wir bald ruiniert;
sie muss sehr genau w., um mit dem Geld auszukommen;
b) etw. durch [schlechtes] Wirtschaften (1 a) in einen bestimmten Zustand bringen:
eine Firma konkursreif, in den Ruin, in die roten Zahlen w.;
er hat den Hof zugrunde gewirtschaftet.
2. sich im Haushalt, im Haus o. Ä. betätigen, dort mit einer Arbeit beschäftigt sein:
in der Küche, im Keller, auf dem Speicher w.
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wịrt|schaf|ten <sw. V.; hat [mhd. wirtschaften, wirtscheften, ahd. wirtskeften = ein Gastmahl ausrichten, abhalten; schmausen]: 1. a) in einem bestimmten wirtschaftlichen Bereich die zur Verfügung stehenden Mittel möglichst rationell verwenden: gut, schlecht, mit Gewinn w.; Es wurde solid gearbeitet und sparsam gewirtschaftet (Loest, Pistole 39); Allerdings wirtschaften nur 0,5 Prozent der Betriebe umweltfreundlich (natur 9, 1991, 19); sie versteht zu w.; wenn weiter so gewirtschaftet wird wie bisher, dann sind wir bald ruiniert; sie muss sehr genau w., um mit dem Geld auszukommen; und bei ihm zu Hause wirtschaftete die Frau (führte sie die Landwirtschaft) mit kriegsgefangenen Russen und Polen (Plievier, Stalingrad 79); <subst.:> Machen Sie Ihr Hotel darauf aufmerksam, dass Sie ein ökologisches Wirtschaften begrüßen (und auch bezahlen) würden (natur 3, 1996, 51); b) etw. durch [schlechtes] Wirtschaften (1 a) in einen bestimmten Zustand bringen: eine Firma konkursreif, in den Ruin, in die roten Zahlen w.; er hat den Hof zugrunde gewirtschaftet. 2. sich im Haushalt, im Haus o. Ä. betätigen, dort mit einer Arbeit beschäftigt sein: in der Küche, im Keller, auf dem Speicher w.; Die Köchin wirtschaftete in großem Eifer (Musil, Mann 1026); Er hatte in seiner Loge gesessen und emsig mit allen möglichen Papieren gewirtschaftet (hantiert, herumgewirtschaftet; Brinkmann, Zeit 7).
Universal-Lexikon. 2012.