Dọp|pel|ge|we|be 〈n. 13; Textilw.〉 Stoff aus zwei aufeinanderliegenden Geweben
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Dọp|pel|ge|we|be, das (Textilind.):
auf beiden Seiten zu verwendender Stoff, der dadurch entsteht, dass zwei Gewebe so miteinander verbunden sind, dass die Fäden des einen Gewebes stellenweise in das andere greifen.
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Doppelgewebe,
Textiltechnik: 1) Stoffe aus zwei Gewebelagen, die durch An- oder Abbindung, Bindekette, Bindeschuss oder Warenwechsel miteinander verbunden sind, z. B. Mantelstoff mit angewebtem Futter; 2) als Doppelware hergestellte Stoffe, die während des Webvorgangs in zwei Gewebelagen zerschnitten werden, z. B. Doppelsamt, Doppelplüsch; 3) verstärkte Gewebe mit zwei Kettsystemen und einem Schusssystem, z. B. Doppelatlas, oder mit einem Kettsystem und zwei Schusssystemen, z. B. Doppelbarchent.
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Dọp|pel|ge|we|be, das (Textilind.): zwei Gewebe, die miteinander verbunden sind, indem Fäden des einen Gewebes stellenweise in das andere greifen; dadurch kann der Stoff auf beiden Seiten verwendet werden.
Universal-Lexikon. 2012.