De|marche 〈[ -mạrʃ] f. 19〉 diplomat. Schritt, polit. Vorgehen ● eine \Demarche unternehmen (bei) [<frz. démarche „Schritt, Maßnahme“]
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De|mar|che [de'marʃ(ə) ], die; -, -n […ʃn̩] [frz. démarche, eigtl. = Schritt, zu: démarcher = einen Schritt tun, urspr. = mit den Füßen treten, zu: marcher, ↑ marschieren] (Dipl.):
[mündlich] vorgetragener diplomatischer Einspruch.
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Démarche
[de'marʃ(ə); französisch »Schritt«] die, -/-n, im diplomatischen Verkehr eine förmliche Erklärungshandlung (im Sinne eines nachdrücklichen Vorstelligwerdens), die ein bestimmtes Verhalten desjenigen (meist eines Staates), an den die Démarche gerichtet ist, bezweckt.
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De|mar|che [de'marʃ(ə)], die; -, -n [...ʃn̩; frz. démarche, eigtl = Schritt, zu: démarcher = einen Schritt tun, urspr. = mit den Füßen treten, zu: marcher, ↑marschieren] (Dipl.): [mündlich] vorgetragener diplomatischer Einspruch: Immer wieder unternommene -n mit diesem Ziel fanden jedoch in Paris kein Gehör (Saarbr. Zeitung 10. 7. 80, 26); Außenminister einigen sich auf gemeinsame D. in Teheran (MM 11. 4. 80, 1).
Universal-Lexikon. 2012.