Chi|na|säu|re 〈[çi:-] f. 19; unz.〉 eine hydroaromat. Carbonsäure, die in der Rinde von Bäumen der Gattung Cinchona u. in Kaffeebohnen vorkommt [→ Chinarinde]
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Chi|na|säu|re [↑ Chin-] Syn.: 1,3,4,5-Tetrahydroxycyclohexan-1-carbonsäure: optisch aktive, zur Enantiomerentrennung verwendbare Säure, die in China-Alkaloiden, Beerenobst u. Kaffeebohnen (mit ↑ Kaffeesäure zur ↑ Chlorogensäure verbunden) vorkommt.
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Chinasäure
[ç-], optisch aktive zykloaliphatische Carbonsäure, chemisch die 1,3,4,5-Tetrahydroxycyclohexancarbonsäure. Chinasäure kommt besonders in der linksdrehenden Form u. a. in Kaffeebohnen und Chinarinde vor; Nebenprodukt bei der Gewinnung von Chinin.
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Chi|na|säu|re, die <o. Pl.> (Chemie, Pharm.): Pflanzensäure, die u. a. in der Chinarinde enthalten ist.
Universal-Lexikon. 2012.