Bụn|sen|bren|ner 〈m. 3〉 Gasbrenner, bei dem das Gas aus einer Düse in ein weiteres Rohr strömt u. dabei durch in dem Rohr befindl. Löcher Luft ansaugt [nach dem dt. Chemiker R. W. Bunsen, 1811-1899]
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Bụn|sen|bren|ner [nach dem dt. Chemiker R. W. Bunsen (1811–1899)]: mit Stadt- oder Erdgas betriebener Laboratoriumsbrenner, bei dem sich die Menge der selbsttätig in das Brennerrohr angesaugten Verbrennungsluft durch eine Regulierhülse kontrollieren lässt. Eine verbesserte Konstruktion ist der Teclu-Brenner.
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Bụn|sen|bren|ner, der; -s, - [nach dem dt. Chemiker R. W. Bunsen (1811–1899)]:
Gasbrenner, bei dem das zugeführte Gas die zur Verbrennung benötigte Luft durch eine verstellbare Öffnung ansaugt.
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Bụnsenbrenner
[nach R. W. Bunsen], im Labor verwendeter Gasbrenner zum Erzeugen hoher Temperaturen. Bei ausreichender Luftzufuhr (verstellbar) hat die Flamme einen bläulichen Innenkegel (Reduktionszone) von etwa 300 ºC; dieser enthält einen Überschuss an Kohlenmonoxid und Wasserstoff und wirkt daher reduzierend. Der äußere Flammenkegel (Oxidationszone) enthält überschüssigen Sauerstoff, leuchtet nicht und kann bis zu 1 500 ºC heiß werden. Der Brenner »schlägt durch«, wenn Luftzufuhr oder Strömungsgeschwindigkeit des Gases zu groß sind.
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Bụn|sen|bren|ner, der; -s, - [nach dem dt. Chemiker R. W. Bunsen (1811 bis 1899)]: Gasbrenner, bei dem das zugeführte Gas die zur Verbrennung benötigte Luft durch eine verstellbare Öffnung ansaugt.
Universal-Lexikon. 2012.