Bẹl 〈n.; - od. -s, -; 〉 auf dem dekadischen Logarithmus beruhendes Maß für die Dämpfung von Schwingungen (keine Maßeinheit, sondern nur ein Hinweiswort für die Verwendung des dekadischen Logarithmus); →a. Neper [nach dem Erfinder des Telefons, dem engl.-amerikan. Physiologen A. G. Bell, 1847-1922]
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Bẹl, das; -s, - [nach dem amerik. Physiologen u. Erfinder A. G. Bell (1847 bis 1922)]:
Kennwort bei Größen, die als Logarithmus des Verhältnisses zweier physikalischer Größen gleicher Art angegeben werden (Zeichen: B).
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Bel
[bɛl, beːl; nach A. G. Bell] das, -s/-, Kurzzeichen B, Hinweiswort bei dimensionslosen Größen, die durch den dekadentischen Logarithmus des Quotienten zweier physikalischen Größen der gleichen Größenart, besonders zweier Leistungen P1 und P0 definiert sind:
Hierbei ist dB das Kurzzeichen für das in der Praxis übliche Dezibel: 1 dB = 0,1 Bel. Bei Größenarten X wie Schalldrücken, Spannungen, Stromstärken u. a., deren Quadrate einer Leistung oder Intensität proportional sind (P ∼ X2), wird immer der Logarithmus aus den Quotienten der Quadrate gebildet; es gilt also:
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Universal-Lexikon. 2012.