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Bebauungsdichte
Be|bau|ungs|dich|te 〈f. 19; unz.〉 das Verhältnis der bebauten zur unbebauten Fläche (eines Geländes)

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Bebauungsdichte,
 
1) das Verhältnis der bebauten zur unbebauten Fläche einer Stadt. Als bebaut gilt in der Statistik das gesamte Baugrundstück einschließlich Höfe und Gärten; 2) Baudichte, das Verhältnis von Gebäudegrundfläche zu unbebauter Fläche im Grundstück oder Baublock; bei Mietskasernen beträgt sie bis zu 75 %, bei Hochbebauung mit Hinterhäusern über 50 %, bei Stockwerksbauten ohne Hinterhäuser um 45 %, im Flachbau mit Gärten um 30 %, bei Einfamilienhäusern um 20 %.

Universal-Lexikon. 2012.