Ba|sis|de|mo|kra|tie 〈f. 19; unz.〉 Art der Demokratie, in der die Bevölkerung aktiv mitwirkt u. mitentscheidet
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Ba|sis|de|mo|kra|tie, die:
(im Unterschied zur repräsentativen Demokratie) demokratisches System, in dem die ↑ Basis (5 c) selbst aktiv mitwirkt u. entscheidet.
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Basisdemokratie,
politischer Begriff, umschreibt ein zentrales Anliegen der neuen sozialen Bewegungen, die sich in den 1970er Jahren herausgebildet und entwickelt haben. Die Idee der Basisdemokratie sucht von einer grundsätzlichen Kritik an den Erscheinungsformen v. a. der repräsentativen Demokratie, des Sozialstaats, des Staatsinterventionismus, der Parteien und Verbände eine neue Form des Zusammenlebens der Menschen zu finden, sie wird v. a. von Bürgerbewegungen vertreten.
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Ba|sis|de|mo|kra|tie, die <o. Pl.>: (im Unterschied zur repräsentativen Demokratie) demokratisches System, in dem die ↑Basis (5 c) selbst aktiv mitwirkt u. entscheidet.
Universal-Lexikon. 2012.