Akademik

Allantoin
Al|lan|to|in 〈n. 11; unz.; bei manchen Wirbeltieren〉 Endprodukt des Harnstoffwechsels [<grch. allas, Gen. allantos „Wurst“]

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Al|lan|to|in [biol.-fachspr. Allantois = Urharnsack (griech. allãs, Gen.: allãntos = Wurst); -in (3)], das; -s; Syn.: 5-Ureidohydantoin: als Produkt der physiol. Ammoniakentgiftung bzw. des Purinabbaus in vielen Pflanzen u. Tieren vorkommendes Harnsäure-Oxidationsprodukt, das kosmetische u. pharmazeutische Verwendung findet.

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Al|lan|to|in, das; -s [zu griech. allãs (Gen.: allãntos) = Wurst, nach der Form] (Chemie):
(als Naturstoff in vielen Pflanzen u. im Harn bestimmter Tiere vorkommendes) Produkt des Harnstoffwechsels.

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Allantoin
 
[zu Allantois] das, -s, 5-Ure|idohydantoin, Endprodukt des Purinabbaus bei einigen Säugetieren, Reptilien und Mollusken, in Pflanzen Produkt der Ammoniakentgiftung. - Synthetisch hergestelltes Allantoin findet Verwendung zur Wundbehandlung und in kosmetischen Präparaten (wirkt hautglättend).

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Al|lan|to|in, das; -s [zu ↑Allantois] (Chemie): (als Naturstoff in vielen Pflanzen u. im Harn bestimmter Tiere vorkommendes) Produkt des Harnstoffwechsels.

Universal-Lexikon. 2012.